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Blog

Ylvi's Welpentagebuch Tag 21-25

Soziale Kompetenz lernen
Soziale Kompetenz bedeutet, die Fähigkeit zu entwickeln, in sozialen Interaktionen eigene Ziele zu erreichen und gleichzeitig die Ziele und Bedürfnisse von Anderen zu berücksichtigen.
Diese Woche hatten wir Besuch von einem gleichaltrigen Artgenossen, dem Deutsch Drahthaarrüden Fendt.
Auch hier habe ich darauf Wert gelegt, dass die Hunde nicht "außer Rand und Band" aufeinander losgehen . Durch vorhergehende Ruheübungen war das Kennenlernen von beiden Seiten ruhig und vorsichtig. Es ergab sich ein harmonisches Spiel.
Welpen müssen erst lernen, sozial kompetent zu werden. Dazu gehört, dass sie ausgewogen interagieren und kommunizieren. Das soziale Grenzen setzen, oder auch eigene Grenzen zu erkennen gehören ebenso dazu, wie die Fähigkeit zu kooperieren.
Das ist mit hoher Aufregung nicht möglich. Ebenso dauert es schon bei 4 unbekannten Hunden die gleichzeitig zusammengebracht werden, 10 mal länger, dass sich die Beziehungen untereinander ausbilden ( Dr. Udo Ganslosser Verhaltensbiologie für Hundehalter)

Cavalletti und Bodentarget
Cavalletti Übungen trainieren sämtliche Muskeln und Gelenke und fördern die Konzentration. Die Pfoten müssen bewusst auf den Boden gesetzt werden.
Damit Ylvi den Blick nach vorne ausrichtet und nicht auf mich, setze ich den Manners Minder als Belohnung ein. Sie lernt, die Aufgabe alleine selbstständig zu lösen.
Das Training mit dem Board fördert die Motorik und ist eine Vorübung für das "Fuß laufen" (im Hundesport)
Schrittchenweise zeichnen sich Ylvi´s individuelle Charaktereigenschaften ab. Hartnäckigkeit steht dabei ganz oben.
Hat sie sich etwas in den Kopf gesetzt, versucht sie das um jeden Preis durchzusetzen.
Das führt bisweilen zu Interessenskonflikten. Kann Ylvi ihren Willen nicht durchsetzen, wird sie sauer. Sie bellt in den höchsten Tönen.
"Frustrationstoleranz ist die Fähigkeit, negative Emotionen auszuhalten und die Reaktion darauf kontrollieren zu können."
Junge Hunde müssen, wie Kinder auch, erst lernen mit Verzicht und Frustration umzugehen. Bis dahin reagieren sie impulsiv, wenn ihre Wünsche und Erwartungen nicht erfüllt werden.

In dem nachfolgendem Video überlässt Odin Ylvi den Ball. Er zeigt nicht auf Biegen und Brechen, dass er der Stärkere ist.
In anderen Situationen klärt er aber eindeutig, dass er den Ball für sich beansprucht oder er "ignoriert" die lautstarkten Proteste von Ylvi geflissentlich.

Er nutzt in seiner Erziehung nicht ausschließlich Korrekturen.
Alls Hundehalter kann ich nicht nicht ständig unerwünschte Verhaltensweisen ignorieren oder Tauschgeschäfte eingehen.
Ich muss in der Lage sein, meinem Welpen ein "Nein" zu vermitteln, dass er versteht.
In den nächsten Wochen wird das unser Hauptthema sein.